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Die Stromausfallkrise in Kalifornien lenkt die Aufmerksamkeit auf Stromausfälle und Solarunternehmen

2022-09-09
Angesichts der rekordverdächtigen Hitze in den USA und der Stromausfallkrise in Kalifornien erregen auch die Energieversorger Sempra (SRE) und PG&E (PCG) sowie Tesla (TSLA), ein Hersteller von Solardächern und Batterien, Aufmerksamkeit.

Laut Market Watch vom 7. (Ortszeit) beträgt die Stromerzeugungskapazität in Kalifornien 47.705 Megawatt, die Spitzennachfrage erreichte jedoch am Nachmittag dieses Tages 51.183 Megawatt und es droht eine Stromausfallkrise.

Etwa zwei Drittel der kalifornischen Stromproduktion stammen aus traditionellen Energiequellen wie Erdgas, Kernenergie und einem geringen Anteil Kohle, während das andere Drittel hauptsächlich aus Solar- und Windenergie stammt. Insbesondere in den USA ist die Abhängigkeit von alternativen Energien wie Solar- und Windenergie hoch.

Dementsprechend rücken neben den traditionellen Stromkonzernen auch Unternehmen aus der Solarbranche in den Fokus.

Die größten Versorgungsunternehmen in Kalifornien sind Edison Southern California, im Besitz von PG&E (PCG) und Edison International (EIX), und San Diego Gas & Electric, im Besitz von Sempra Energy (SRE).

Die Aktien von Sempra und PG&E sind in diesem Jahr um 27 Prozent bzw. 1 Prozent gestiegen, da Käufer aufgrund gestiegener Gewinne durch steigende Ölpreise und Dividenden in Scharen Aktien zurückkauften. Die Edison-Aktie fiel um etwa 3 Prozent.

Auch die Gewinnschätzungen für den Anbieter von Notstromlösungen Generac (GNRC) steigen.

Tesla gilt auch als eine der Aktien, die während der Stromausfallkrise in Kalifornien im Fokus stehen werden. Neben Elektrofahrzeugen produziert Tesla Solardächer und Batteriespeicherprodukte für Privathaushalte und Energieversorger.

Aufgrund der Stromausfallkrise in Kalifornien, die Solarenergie begünstigt, dürfte die Nachfrage in diesem Bereich steigen, und auch die Nachfrage nach Teslas Solardach- und Energiespeicherbatterieprodukten dürfte steigen.

Tesla-Chef Elon Musk twitterte am Vortag, er brauche mehr Solarstrom mit Batteriespeicher um die Spitzenlasten bei der Stromnachfrage in Kalifornien zu bewältigen.





 
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