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Der „Kohlenstoffzoll“ der EU wurde verabschiedet und soll voraussichtlich im Jahr 2023 in Kraft treten!

2022-03-18

Am Abend des 15. März verabschiedete der EU-Rat den CO2-Grenzausgleichsmechanismus (CBAM). Der französische Präsident Emmanuel Macron verkündete die Neuigkeit auf seinem persönlichen Social-Media-Account. Als weltweit erster Vorschlag zur Bekämpfung des Klimawandels in Form eines CO2-Grenzausgleichs wird er tiefgreifende Auswirkungen auf den Welthandel haben.


Auswirkungen auf unser Land

Analysten wiesen darauf hin, dass die EU-Kohlenstofftarifpolitik voraussichtlich ab 2023 in Kraft treten wird. Dies wird erhebliche Auswirkungen auf Chinas neue Energiebranche, insbesondere auf Photovoltaik- und Windkraftprodukte, haben. Laut dem jüngsten Bericht von SolarPower Europe, „EU Solar Market Outlook 2021–2025“, wird 2021 ein weiteres Rekordjahr für die europäische Solarbranche. Die EU schätzt, dass 2021 25,9 GW neue PV-Kapazität ans Netz gehen werden. Das entspricht einem Anstieg von 34 % gegenüber 19,3 GW im Jahr 2020 und übertrifft den Rekord von 21,4 GW innerhalb eines Jahrzehnts.


Laut institutionellen Daten wird China als weltweit größte Forschungs-, Entwicklungs- und Produktionsnation im Bereich neuer Energien im Jahr 2021 Module mit einer Leistung von 40,9 GW nach Europa exportieren. Dies entspricht einem Anstieg von 54 % gegenüber dem Vorjahr (26,7 GW). Europa profitiert vom Trend der Energiewende und bleibt mit einem Anteil von 46 % am Weltmarkt der größte Modulimportmarkt. Zu den wichtigsten Ländern zählen die Niederlande, Spanien, Griechenland, Portugal, Polen und Deutschland, die alle bereits GW-Importe erreichen. Die Niederlande sind mit einem jährlichen Gesamtvolumen von 23,8 GW Chinas größter Exporteur.


Im Vergleich zu herkömmlichen Energiequellen sind Photovoltaik, Windkraft und Wasserstoffenergie allesamt sekundäre Energiequellen, die nicht durch Material, Platz und Ressourcen beeinträchtigt werden. Und da Photovoltaik und Windkraft insbesondere in Europa bereits wirtschaftlich sind, ist die Bereitschaft der Menschen in verschiedenen Ländern, neue Energiequellen zu nutzen, hoch.


Am 8. März veröffentlichte SolarPower Europe auf seiner offiziellen Website die Informationen „RePower EU with Solar: The 1TW EU Solar Pathway for 2030“. Darin heißt es, dass Frans Timmermans, Vizepräsident der Europäischen Kommission, eine Energiestrategie vorgeschlagen hat, die darauf abzielt, Europa schnellstmöglich mit Russland zu verbinden. Durch die Erdgasversorgung und den Schutz der Bürger vor schmerzhaften und zunehmenden Energiepreisschocks wird Europa bis 2030 über eine Solarkapazität von einem TW verfügen. Zuvor hatte SolarPower Europe im „European Photovoltaic Market Outlook 2021–2025“ gezeigt, dass die kumulierte installierte Photovoltaikkapazität in Europa bis Ende 2021 164,9 GW betragen wird. Mit der vollständigen Verabschiedung der europäischen CO2-Steuer wird das 1-TW-Ziel erreicht.




 
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